Griesheim, 12.09.2023
Eine neue, zweite Photovoltaik-Anlage hat ihren Platz auf den Dächern der Griesheimer Liegenschaft von Friedrich Friedrich gefunden. Auf 650 Quadratmeter Dachfläche wurden durch ein regional ansässiges Fachunternehmen 240 PV-Module montiert, die mit einer Leistung von zusammen fast 100 kW die Energieautarkie auf ein neues Level heben. Gekoppelt mit einem Speichermedium von 22 kWh ermöglicht dies eine Autarkiequote von 43,4 % - ein nächster großer Schritt im strategischen Energiekonzept des Unternehmens.
Die Konfiguration der neuen Anlage sieht vor, dass zuerst beide Liegenschaften in der Wiesenstraße 2 und 4 inklusive der dazugehörigen E-Ladesäulen mit dem gewonnenen Strom versorgt werden, danach der Speicher geladen und der überschüssige Strom ins Netz eingespeist wird.
Die seit 2013 bestehende Anlage in der Wiesenstraße 5 liefert mit etwa 193.000 kWh bereits knapp 30% des Energiebedarfs und hat, rein rechnerisch, zur Vermeidung von 705.000 kg CO2 geführt. Auch für diese Anlage werden aktuell Speichermedien mit 50 kWh Kapazität installiert.
Friedrich Friedrich sieht sich als ein Vorreiter im Bereich der nachhaltigen Energie. Mit umfangreichen Maßnahmen für gesteigerte Energieeffizienz hat sich der innovative Umzugslogistiker zu einem der führenden Speditionsbetriebe in Sachen Klimaschutz entwickelt.
„Nachhaltigkeit war für uns schon immer ein wichtiges Thema und ist es heute umso mehr. Neben dem Klimaschutz bietet die neue PV-Anlage für uns auch eine gewisse Unabhängigkeit zu den Entwicklungen auf dem Energiemarkt“, berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Ralf Stößel. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage liegt im sechsstelligen Bereich.
Dass Klimaschutz fest in den Werten des nach ISO 14001 zertifizierten Unternehmens verankert ist, zeigen zahlreiche Projekte, die in den letzten Jahren umgesetzt wurden: Die Anschaffung von Firmenfahrzeugen mit Elektroantrieb und der damit verbundenen Installation von insgesamt 5 Twin-Ladestationen, die Nutzung einer modernen und damit umweltfreundlichen Heizungsanlage, Ausgleichszahlungen für CO2-neutrale Umzüge und Lagerung, die Anlage eines 200 qm großen Tiny Forests auf dem Betriebsgelände sowie die Anschaffung mehrerer Insektenhotels und vieles mehr.
Ralf Stößel erklärt: „Wir haben eine ganz klare Verantwortung in Sachen Umweltschutz und werden auch in Zukunft – im Kleinen wie im Großen – in entsprechende Maßnahmen investieren.“